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Georg Brentano und sein Park in Frankfurt-Rödelheim - eine Familiengeschichte / Kapitel VII.

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Die Mutter schreibt in ihren Erinnerungen: „Der Gedanke, wie schwierig für Annemarie ein Einleben anderwärts werden würde, hatte mir oft den Gedanken an den Umzug erschwert. Gott hat sie in seinem weisen Ratschluß vorher zu sich genommen. – Die trüben Erfahrungen mit den letzten Mitbewohnern, die von der Stadt bei uns im Haus untergebracht waren, haben den uns so schweren Abschied erleichtert. Diese Familie war so arm, daß es vielleicht nicht erstaunlich war, daß die Frau  nahm, was sie fassen konnte. Schon vorher hatte ich gemerkt, daß Brotlaibe aus unserem Schrank verschwanden. Da es sich nach dem Umzug zeigte, daß einige Sachen fehlten, bestand die Transportfirma darauf, daß eine Haussuchung gemacht wurde. In Gegenwart der kleinen Kinder war dies äußerst peinlich. Es wurde eine wunderliche Liste von Dingen gefunden, angefangen mit einem Fetttopf, einer Milchkanne, Servietten, Küchentüchern, einem Vogelkäfig, einer Wolldecke, einem hochlehnigen geschnitzten Stuhl und einem Bild des göttlichen Kinderfreundes, allerdings das Wertvollste, ein großer Teppich und ein Tischgedeck, fand sich nicht. So war es nicht zu verwundern, daß wir alle aufatmeten, als wir endlich in einer Etagenwohnung für uns allein waren.“

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