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Georg Brentano und sein Park in Frankfurt-Rödelheim - eine Familiengeschichte / Kapitel IV.

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2. Teil.

„Georg Brentanos Besitzung war so geschmackvoll und so reizend angelegt, daß sie von vielen Fremden und selbst fürstlichen Personen, die nach Frankfurt kamen, als Curiosität besucht wurde“, zitiert aus dem Buch „Noch 15 Jahre aus dem Leben eines Toten“ mit dem Untertitel ‚Hinterlassene Papiere eines französisch-preußischen Offiziers’. (1830-1845)

An Phantasie und originellen Ideen hat es Georg Brentano nie gemangelt. Doch trifft es sicher nicht zu, daß Georg Brentanos Besitz eine ‚Curiosität’ war. Vielleicht hat das Wort einen Bedeutungswandel durchgemacht und hat damals so viel wie ‚Besonderheit' bedeutet, und das dürfte nach den Berichten der Zeitgenossen zutreffen.

 Diese Zeichnung befand sich bei den alten Akten. Nach ihr sind die beiden Sphinxe hergestellt, die heute noch im Park zu finden sind. (In der archäologischen Fachsprache heißt es Sphingen.)

 

 

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